Schumann | Respighi
Ottorino Respighi (1879-1936)
Notturno from „Six pieces for piano solo“ P 44
Sonata in f minor P 16
Robert Schumann (1810-1856)
Fantasy in C major op. 17
Morning Songs / Gesänge der Frühe op. 133
Ottorino Respighi (1879-1936)
Notturno from „Six pieces for piano solo“ P 44
Sonata in f minor P 16
Robert Schumann (1810-1856)
Fantasy in C major op. 17
Morning Songs / Gesänge der Frühe op. 133
Ottorino Respighi (1879-1936)
Notturno from „Six pieces for piano solo“ P 44
Sonata in f minor P 16
Robert Schumann (1810-1856)
Fantasy in C major op. 17
Morning Songs / Gesänge der Frühe op. 133
“ Gabriele Leporatti spielt mit großartigem Klanggespür und transparenter Finesse. “
[Carsten Dürer PIANONEWS]
“ Es sind empfindsame, tief romantische Interpretationen. Leporatti ist ein Pianist, der weiß, welche Nuancen er dem Instrument entlocken kann. “
[Remy Franck PIZZICATO]
“ Gabriele Leporatti, par ce premier album nous convainc par la profondeur et la sensibilité de son timbre. Cultivant les contrastes et une trajectoire du discours toujours lisible, il sert à merveille la complexité du discours et de certains parcours harmoniques de la plupart des œuvres enregistrées. En outre, son sens du phrasé, sa technique remarquable, son lyrisme raisonné nous conduisent à espérer le rencontrer prochainement sur nos scènes françaises. ”
[Fabien Houlès RESMUSICA]
Mit seiner neuen CD-Einspielung erweist sich der junge italienische Pianist Gabriele Leporatti wieder einmal als »ein Meister der romantischen Musik« (WN). Der Schüler der legendären Maria Tipo verbindet in seiner dritten Produktion zwei frühe Werke seines Landsmannes Ottorino Respighi – das Notturno und die Sonate f-moll – mit Robert Schumanns Phantasie C-dur op. 17 und den Gesängen der Frühe op. 133 und entwirft so einen in sich ebenso schlüssigen wie geschlossenen Kreis, der gewissermaßen ein ganzes Jahrhundert der musikalischen Entwicklung in sich trägt.
Das »Nachtstück«, die pure Freude eines jungen Mannes, der es förmlich genießt, am Klavier auf impressionistischen Spuren zu wandeln. Daneben die Sonate, in deren Schluss-Satz Respighi die Mannheimer f-moll-Rakete des frühen Beethoven zündet und so einen Lichtstrahl auf die kapitale Phantasie wirft, die Schumann zu Gunsten eines Monuments für den musikalischen Übervater des 19. Jahrhunderts komponierte.
Dann endlich die fünf Sätze mit der womöglich nicht einmal zufälligen Opuszahl 133, denen Clara so ratlos gegenüberstand, dass sie darin nur eine »ganz eigene Stimmung« hörte: Einfach wie ein Volkslied, wie ein neuer Morgen ist diese Vision künftiger Schönheiten – und gewiss kein noch so leiser Hauch der Tragödie, die bevorsteht. Und die Girlanden des fünften Morgengesangs schließen den Kreis. Die Musik kann mit dem Notturno wieder beginnen.
Eckhardt van den Hoogen